Chernex

 

Bahnhof / Haupwerkstätte / Unterwerk

km 4.28 / 600.1 m.ü.M. / errichtet 1901 / 1907

17.12.1901 Inbetriebnahme der Strecke Montreux - Les Avants. Einweihung eins einfachen Wartehäuschen.

1905 Wegen des geplanten Baus der Hauptwerkstätte, wurde die Geleiseanlage umgebaut.

01.11.1907 Inbetriebnahme der Werkstätte, sie bestand aus vier Geleisen, (Standort heutigen Malerei). Im Untergeschoss entsteht eine Umformerstation. Die Umformerstation in Chamby wird aufgehoben. (Versetzung der Maschinen nach Chernex).

1913 Der alte Unterstand von Fontanivent diente in Chernex als Güterhalle weiter (bergseitig).

1914 Das Wartehäuschen brannte am 28.10. ab und wurde identisches ersetzt. Einbau eines 500-kW Gleichrichters im Unterwerk.

1924 Einbau von elektrischer Weichenbeleuchtungen.

1925 Der offene Haltestellenunterstand wird durch ein gemauertes Stationsgebäude ersetzt.

1929 Ersatz des Gleichrichters im Unterwerk.

 

Bilder vom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1931 Der Güterschopf aus Zweisimmen wird in Chernex aufgestellt und ersetzt dort den kleinen Schopf. Bau einer neuen Halle von 18 x 53 m. Ein Teil dieses neuen Gebäudes wurde als Werkstätte eingerichtet und die Maschinen aus der alten Halle dorthin versetzt. Das erste Geleise ( talseits ) erhielt eine Revisionsgrube.

1943 Die rotierenden Maschinen der Umformerstation Chernex werden durch moderne Quecksilberdampf-Gleichrichter von 600 kVA ersetzt.

1949 Ffür den Bahndienst wird ein Lagerschuppen erstellt.

1957 Ersatz des Gleichrichters im Unterwerk.

1959 Ausbau der Batterien.

1962 Der Bahnübergang Nord in Chernex wird durch Blinklichter gesichert.

1967 Baubeginn an der neuen Malerei. Bezug 1968.

1969 Der Bahnübergang Süd in Chernex wird durch Blinklichter gesichert. Einrichten eines elektromechanischen Ateliers im alten Teil der Werkstätte über der Umformerstation.

1978 Verlängerung des Geleises 45 und Bau einer Verladerampe. Erneuerung der Fahrleitung vor der Werkstätte.

1980 Chernex erhält optische Abfahrbefehle.

1981 Totalerneuerung der Unterwerk-Anlage. Einbau von zwei Silizium Gleichrichters von 1110 kW.

1984 Bau einer neuen Revisionshalle für Drehgestelle und darüberliegender Garage für Lastwagen.

1987 Installation einer Telefonzentrale. Einrichten einer Klimakammer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1988 - 89 Neubau der Geleiseanlage. Neues drittes Stationsgeleis, neue Perronanlage. Beim Umbau verschwand die Güterhalle bergseits der Anlage. Die Strasse vor dem Stationsgebäude dient heute als Perron. Das Magazin erhielt an der Ostfassade neue Fenster, die durch die Explosion des X 24 stark beschädigt wurde. Stationskizze

1990 Die neuen Sicherungsanlagen sowie die fünf elektr. Weichen kommen in Betrieb. Die beiden nur mit Blinklichtern gesicherten Bahnübergänge Chernex 1 und 2 erhalten Barrieren.

1992 Renovation der Fassade und Tore, neuer anstrich Blau - Créme.

2003 - 2009 Totalumbau der 5000 Serie in Chernex.

2004 Zwischen Fontanivent - Chernex kommt die erneuerte Fahrleitung (System, Furrer & Frey) in Betrieb.

2009 Zwischen Chernex - Sonzier kommt die erneuerte Fahrleitung (System, Furrer & Frey) in Betrieb.

2013 Revision der "Halle 21, 31, 32", Sanierung der Gebäudehülle inkl. neuen Toren.

2013 Revision der "Halle 21, 31, 32", Sanierung der Gebäudehülle inkl. neuen Toren. Inbetriebnahme der Wechselstromanlage im Unterwerk in Chernex zwecks
Stromrückgewinnung ins Netz der Romande Energie.

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